Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine manuelle Therapieform. Sie geht von einer ganzheitlichen Betrach- tungsweise des Menschen aus und richtet sich auf die selbstheilenden Kräfte des Organismus. Zur Ganzheitlichkeit des Körpers gehören im Sinne der Osteopathie folgende Bereiche:

  • der Bewegungsapparat: Hierzu gehören u. a. Gelenke, Muskeln, Knochen und Bänder
  • die inneren Organe
  • das Cranio-sacrale System: Es besteht aus der Verbindung von Kopf – und Kreuzbein. Die Beweglichkeit der Schädelknochen und des Kreuzbeins beeinflussen das gesamte Nervensystem und das Hormonsystem.

Diese Bereiche beeinflussen sich gegenseitig. Der menschliche Organismus ist gesund, wenn sie ohne Einschränkung funktionieren.
Die Beweglichkeit des Organismus ist eine der wichtigsten Grundlagen des Lebens. Hierbei geht es um die Bewegung der Gelenke und auch um die eigene rhythmische Bewegung jeder Körperstruktur, jedes Organs. Eine Einschränkung der Beweglichkeit in einzelnen Körperstrukturen wirkt sich auf deren Funktion und somit auf den gesamten Organismus aus.
Mögliche Ursachen hierfür sind kleinere oder größere Unfälle, Operationen, Infektionen, emotionaler Stress, einseitige körperliche Belastungen etc.

In einer osteopathischen Behandlung wird mit Hilfe von sehr differenzierten manuellen Techniken die Beweglichkeit der betreffenden Körperstruktur verbessert und die Einschränkung und deren Folgen aufgelöst.
Durch diese Behandlung wird der Körper des Menschen in die Lage versetzt, sich selbst wieder auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.